Sexuelle Funktionsstörungen beziehen sich auf anhaltende oder wiederkehrende Probleme oder Schwierigkeiten, die bei Männern oder Frauen während des sexuellen Verhaltens auftreten und zu einem nicht zufriedenstellenden sexuellen Erlebnis führen. Die Symptome verschiedener Arten von sexuellen Funktionsstörungen können variieren. Zu den häufigsten sexuellen Funktionsstörungen gehören Erektile Dysfunktion, Ejakulationsstörungen, Libidostörungen beim Mann, Libidostörungen bei der Frau, Vaginale Trockenheit und Orgasmusstörungen bei Frauen. 1. Erektile Dysfunktion: Männer könnten Schwierigkeiten haben, eine ausreichende Peniserktion zu erlangen oder aufrechtzuerhalten, was das Durchführen oder Fortsetzen des Geschlechtsverkehrs erschwert. 2. Ejakulationsstörungen: Diese umfassen vorzeitige Ejakulation, verzögerte Ejakulation oder die Unfähigkeit zur Ejakulation, was die Qualität des sexuellen Lebens erheblich beeinträchtigen und das Selbstwertgefühl schädigen kann. 3. Libidostörungen beim Mann: Männer können ein abgeschwächtes oder fehlendes sexuelles Verlangen zeigen, was zu einem reduzierten Interesse am Geschlechtsverkehr oder einer mangelnden sexuellen Erregung führt. 4. Libidostörungen bei der Frau: Frauen können ebenfalls ein abgeschwächtes oder fehlendes sexuelles Verlangen erleben, was zu einem reduzierten Interesse am Geschlechtsverkehr führt. 5. Vaginale Trockenheit: Bei Frauen kann es zu unzureichender Feuchtigkeit oder Fehlen natürlicher Schmierung kommen, was Unbehagen oder Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs verursachen kann. 6. Orgasmusstörungen bei Frauen: Frauen können Schwierigkeiten haben, einen Orgasmus zu erreichen, oder ihre Orgasmusempfindungen können abnehmen, was allmählich zu einem Verlust des Interesses am sexuellen Leben führt. Sollte eine sexuelle Funktionsstörung auftreten, ist es wichtig, zeitnah medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und aktiv an der Behandlung durch den Arzt teilzunehmen, um negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zu vermeiden.